Sind Sie auf der Suche nach einem “Anwalt für Arbeitsrecht in Bochum”? Als erfahrene Anwälte im Arbeitsrecht stehen wir Ihnen zur Seite und vertreten sowohl Arbeitnehmer als auch Betriebsräte.
Die Kanzlei Hundertmark und Rohde ist eine erfahrene Arbeitsrechtskanzlei in Bochum, die Arbeitnehmer und Betriebsräte vertritt. Fachanwalt für Arbeitsrecht Christian Hundertmark und Rechtsanwalt David Rohde bieten ihren Mandanten eine individuelle Lösung, indem sie ihr juristisches Know-how in Bereichen wie Kündigungsschutz, Abfindungen und Betriebsverfassungsrecht einsetzen.
Ihr Anwalt für Arbeitsrecht in Bochum
Die Kanzlei Hundertmark und Rohde in Bochum steht für Kompetenz und Erfahrung im Arbeitsrecht. Christian Hundertmark und David Rohde sind erfahrene Anwälte im Arbeitsrecht, die sich durch einen hohen Spezialisierungsgrad und einen großen Erfahrungsschatz auszeichnen. Mit ihrem Know-how in den Bereichen Kündigungsschutz, Abfindungen und Betriebsverfassungsrecht sind sie in der Lage, für ihre Mandanten individuelle Lösungen zu erarbeiten und deren Interessen bestmöglich zu vertreten.
Die Kanzlei legt großen Wert auf eine persönliche und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit ihren Mandanten. Christian Hundertmark und David Rohde sind bekannt für ihre gute Erreichbarkeit und die umfassende Betreuung ihrer Mandanten. Sie nehmen sich Zeit für Fragen und Anliegen und legen Wert auf eine offene und klare Kommunikation.
Christian Hundertmark und David Rohde bringen nicht nur ihr juristisches Wissen, sondern auch ihre Verhandlungserfahrung und ihr Gespür für zwischenmenschliche Dynamiken als Dozenten in Betriebsrats- und Führungskräfteschulungen ein. Sie sind in der Lage, sowohl Arbeitnehmern als auch Arbeitgebern wertvolle Einsichten und praktische Ratschläge zu vermitteln, die ihnen helfen, ihre arbeitsrechtlichen Ziele zu erreichen.
Das Büro Hundertmark und Rohde befindet sich in verkehrsgünstiger Lage, so dass Termine und enge Zusammenarbeit problemlos möglich sind. Darüber hinaus bietet sie ein angenehmes Arbeitsumfeld und eine professionelle Atmosphäre, in der man sich aufgehoben und geborgen fühlt.
Bei den Kosten und Honoraren überzeugt die Kanzlei durch Transparenz und Fairness. Christian Hundertmark und David Rohde legen Wert darauf, ihren Mandanten die zu erwartenden Kosten offen zu legen und gemeinsam nach einer angemessenen Lösung zu suchen. Dabei stehen die Qualität der Beratung und die Zufriedenheit der Mandanten stets im Vordergrund.
Christian Hundertmark und David Rohde von der Rechtsanwaltskanzlei Hundertmark und Rohde in Bochum sind mit ihrer hohen Fachkompetenz, ihrem Verhandlungsgeschick und ihrer Erfahrung als Dozenten für Betriebsratsschulungen und Führungskräfteschulungen die idealen Ansprechpartner für alle, die einen kompetenten und engagierten Anwalt für Arbeitsrecht suchen. Ihr Anliegen ist bei ihnen in guten Händen.
Unser umfangreiches Fachwissen erstreckt sich über alle Bereiche des Arbeitsrechts und des allgemeinen Dienstvertragsrechts, wobei ein besonderer Fokus auf dem Kündigungsschutz im Individual- und Betriebsverfassungsrecht liegt.
Da wir wissen, wie wichtig es ist, arbeitsrechtliche Angelegenheiten zeitnah zu klären, bieten wir Ihnen grundsätzlich umgehend einen ersten Beratungstermin an. Wenn möglich, noch am selben Tag oder spätestens am nächsten Tag.
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Fallbeispiel für einen Anwalt im Arbeitsrecht in Bochum
Herr Müller arbeitet seit 15 Jahren in einem mittelständischen Handelsunternehmen in Bochum. Er ist in der Buchhaltung tätig und hat in dieser Zeit viele Veränderungen im Unternehmen miterlebt. Das Unternehmen hat in den letzten Jahren aufgrund von Wettbewerbsdruck und veränderten Marktbedingungen Umsatzrückgänge verzeichnet. Die Geschäftsführung entscheidet daher, eine Umstrukturierung durchzuführen, um das Unternehmen wieder profitabel zu machen. In diesem Zusammenhang wird beschlossen, die Buchhaltungsabteilung auszulagern und die Arbeitsplätze von Herrn Müller und seinen Kollegen abzubauen.
Herr Müller erhält eine betriebsbedingte Kündigung von seinem Arbeitgeber. Da er sich mit dieser Situation nicht abfinden möchte, sucht er einen Fachanwalt für Arbeitsrecht in Bochum auf, um seine rechtlichen Möglichkeiten zu prüfen. Der Anwalt überprüft die Kündigung und stellt fest, dass die Sozialauswahl möglicherweise fehlerhaft durchgeführt wurde, da jüngere Mitarbeiter mit weniger Betriebszugehörigkeit und Familienstand im Unternehmen verbleiben durften.
Mit dieser Information zieht Herr Müller zusammen mit seinem Anwalt vor das Arbeitsgericht. Im Rahmen des gerichtlichen Vergleichs einigen sich beide Parteien darauf, dass Herr Müller eine gute Abfindung erhält, um den Verlust seines Arbeitsplatzes abzufedern. Die Abfindung ist höher als üblich, weil das Unternehmen die Fehler in der Sozialauswahl eingesteht und eine gerichtliche Auseinandersetzung vermeiden möchte.
Dank der Hilfe seines Anwalts für Arbeitsrecht kann Herr Müller nun mit der finanziellen Sicherheit der Abfindung nach neuen beruflichen Möglichkeiten suchen und seine Zukunft neu gestalten. Der Fall zeigt, wie wichtig es ist, bei betriebsbedingten Kündigungen die rechtlichen Möglichkeiten zu prüfen und gegebenenfalls professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Wann ist eine Betriebsbedingte Kündigung gerechtfertigt?
Eine betriebsbedingte Kündigung kann aufgrund verschiedener Umstände erfolgen. Zu den möglichen Gründen gehören:
- Betriebsschließung: Die Schließung eines Betriebs ist der ursprüngliche Grund für eine betriebsbedingte Kündigung.
- Umstrukturierung: Eine betriebliche Neustrukturierung kann dazu führen, dass Mitarbeiter entlassen werden müssen.
- Schlechte Auftragslage: Wenn die Auftragslage eines Unternehmens zurückgeht, kann dies zu einer notwendigen Reduzierung der Belegschaft führen.
- Einführung neuer Technologien: Die Implementierung neuer Technologien kann Veränderungen in der Arbeitsstruktur bewirken und den Arbeitsbedarf reduzieren.
- Verlust von wichtigen Aufträgen oder Kunden: Ein Rückgang der Geschäftstätigkeit aufgrund des Verlusts bedeutender Aufträge oder Kunden kann Entlassungen erforderlich machen.
- Schließung von Geschäftsbereichen oder Niederlassungen: Die Schließung von Abteilungen oder Zweigstellen kann zu einem Personalüberschuss führen, der die Entlassung von Mitarbeitern erfordert.
Bei betriebsbedingten Kündigungen ist in der Regel eine Sozialauswahl erforderlich. Dabei sind gesetzlich festgelegte Kriterien wie Betriebszugehörigkeit, Unterhaltsverpflichtungen und eventuelle Schwerbehinderungen zu berücksichtigen.
Die Gründe für betriebsbedingte Kündigungen können sowohl außerbetriebliche als auch innerbetriebliche Umstände sein. Beispiele für außerbetriebliche Umstände sind erhebliche Nachfragerückgänge oder dauerhafte Lieferengpässe, die die Produktion einschränken. Bei solchen Fällen prüfen die Arbeitsgerichte genau, ob die außerbetrieblichen Umstände tatsächlich vorliegen und inwieweit sie die betriebsbedingte Kündigung notwendig machen.
Innerbetriebliche Umstände wie Verkleinerung des Betriebs, Umstellung von Arbeitsabläufen oder Automatisierung können ebenfalls zu einer betriebsbedingten Kündigung führen. In solchen Fällen müssen die Unternehmen vor Gericht ein Betriebskonzept vorlegen, das zwingend zum Personalabbau führt. Arbeitsgerichte prüfen in solchen Fällen nicht, ob die Umstellungen im Betrieb wirtschaftlich nötig sind, da dies in der Entscheidungsgewalt des Unternehmens liegt.
Bei der Formulierung von Kündigungsschreiben ist es ratsam, sich nicht bereits im Schreiben auf einen Grund für die Entlassung festzulegen, es sei denn, es handelt sich um Sonderfälle wie bei Auszubildenden.
Rechtsanwalt für Arbeitsrecht
Das Arbeitsrecht umfasst alle Gesetze, Verordnungen und sonstigen verbindlichen Bestimmungen, die die unselbständige Erwerbstätigkeit betreffen. Inhaltlich wird zwischen kollektivem und individuellem Arbeitsrecht unterschieden. Ihr Anwalt für Arbeitsrecht ist idealerweise der Spezialist für beide Bereiche des Arbeitsrechts.
Das Individualarbeitsrecht umfasst das Verhältnis zwischen dem Arbeitgeber und dem einzelnen Arbeitnehmer. Dabei ist der Begriff des Arbeitnehmers weit zu verstehen. Das deutsche Recht kennt in diesem Zusammenhang keinen einheitlichen Arbeitnehmerbegriff. Das Arbeitsgerichtsgesetz (ArbGG) versteht unter Arbeitnehmern “Arbeiter und Angestellte sowie die zu ihrer Berufsausbildung Beschäftigten”, vgl. § 5 Abs. 1 Satz 1 ArbGG. Als Arbeitnehmer gelten auch die in Heimarbeit Beschäftigten und die ihnen Gleichgestellten sowie alle sonstigen Personen, die wegen ihrer wirtschaftlichen Unselbständigkeit als arbeitnehmerähnliche Personen anzusehen sind, Legaldefinition des § 5 Abs. 1 Satz 2 ArbGG. Diese Definition gilt vor allem für die Arbeitsgerichte. Im Allgemeinen ist Arbeitnehmer, wer im rechtlichen Rahmen eines Arbeitsverhältnisses aufgrund eines zivilrechtlichen Vertrages verpflichtet ist, dem Arbeitgeber seine Arbeitsleistung weisungsgebunden gegen Entgelt zur Verfügung zu stellen.
Im Einzelfall kann die Einordnung von leitenden Angestellten und Auszubildenden, aber auch von Beamten und Soldaten in der Privatwirtschaft ungenau sein. Je nachdem, ob die betreffende Person als Arbeitnehmer einzustufen ist oder nicht, ergeben sich unterschiedliche Rechte und Pflichten. Auch der Rechtsweg im Falle eines Rechtsstreits hängt von der Einstufung ab. In diesem Fall ist es ratsam, einen auf Arbeitsrecht spezialisierten Anwalt zu konsultieren, und zwar unbedingt, bevor der Rechtsweg beschritten wird.
Kollektives Arbeitsrecht
Im kollektiven Arbeitsrecht geht es um die Beziehungen zwischen Betriebsräten bzw. Personalräten und Gewerkschaften auf der einen Seite und Arbeitgeberverbänden und Arbeitgebern auf der anderen Seite.
Hier kann es zu Konflikten kommen, wenn die Arbeitgeberseite die Gründung eines Betriebsrats verhindern will. Oder wenn sie Einfluss auf die zu wählenden Personen nimmt. Kommt es zu Konflikten, ist der Weg zum Fachanwalt für Arbeitsrecht der beste Schritt zur Lösung. Viel Zeit sollte man sich dabei allerdings nicht lassen, denn das Betriebsverfassungsgesetz sieht sehr kurze Fristen zur Wahrung der Arbeitnehmerinteressen vor.
Gelegentlich kommt es zu Überschneidungen zwischen Individual- und Kollektivarbeitsrecht. Wird der Betriebsrat bei einer Kündigung nicht angehört, werden zum einen die Interessen des Betriebsrats verletzt (Kollektivarbeitsrecht). Andererseits werden aber auch die Interessen des Gekündigten verletzt (Individualarbeitsrecht).
Rechtsanwalt in Bochum
Die Rolle der Rechtsanwälte in Bochum – Arbeitsrecht im Ruhrgebiet
Die Stadt Bochum, gelegen im Herzen des Ruhrgebiets, hat sich in den letzten Jahrzehnten von einer Industrieregion zu einem Wissenschafts- und Kulturzentrum gewandelt. Rechtsanwälte spielen in diesem Wandel eine entscheidende Rolle, indem sie Bürger und Unternehmen bei rechtlichen Fragen unterstützen und zur Rechtssicherheit beitragen. Insbesondere im Arbeitsrecht sind Anwälte von großer Bedeutung, da sie Arbeitnehmer und Arbeitgeber gleichermaßen vertreten und beraten.
Das Arbeitsrecht im Ruhrgebiet ist von einigen Besonderheiten geprägt, die vor allem auf die industrielle Vergangenheit und den Strukturwandel zurückzuführen sind. In dieser Region sind viele traditionelle Industrieunternehmen, wie zum Beispiel im Bergbau, Stahl- und Maschinenbau, ansässig. Gleichzeitig haben sich hier in den letzten Jahren innovative Branchen wie IT, Umwelttechnik und Logistik etabliert. Diese vielfältige Wirtschaftslandschaft stellt Rechtsanwälte im Arbeitsrecht vor besondere Herausforderungen.
Ein wichtiger Aspekt, der den Anwaltsberuf im Arbeitsrecht im Ruhrgebiet besonders macht, ist die enge Zusammenarbeit mit Arbeitnehmervertretungen wie Betriebsräten und Gewerkschaften. Aufgrund der starken gewerkschaftlichen Tradition im Ruhrgebiet ist es für Rechtsanwälte im Arbeitsrecht besonders wichtig, ein gutes Verständnis für die Interessenvertretung der Arbeitnehmer zu haben und in Tarifvertragsangelegenheiten und Betriebsvereinbarungen kompetent zu beraten.
Zudem sind Rechtsanwälte im Ruhrgebiet auch mit einer Vielzahl von arbeitsrechtlichen Fragestellungen konfrontiert, die sich aus dem Strukturwandel ergeben. Dazu gehören beispielsweise Themen wie betriebsbedingte Kündigungen, Sozialplanverhandlungen und die Begleitung von Personalumbau. Um in dieser schnelllebigen Umgebung erfolgreich zu sein, müssen Rechtsanwälte im Arbeitsrecht stets auf dem neuesten Stand der Rechtsprechung und Gesetzgebung sein und individuelle Lösungen für ihre Mandanten entwickeln.
Insgesamt ist die Rolle der Rechtsanwälte in Bochum, insbesondere im Arbeitsrecht, geprägt von den besonderen Herausforderungen und Chancen, die der Strukturwandel und die vielfältige Wirtschaftslandschaft im Ruhrgebiet mit sich bringen. Rechtsanwälte im Arbeitsrecht sind wichtige Partner für Arbeitnehmer und Arbeitgeber gleichermaßen, um in dieser dynamischen Region rechtliche Sicherheit und faire Arbeitsbedingungen zu gewährleisten.
Justiz in Bochum
Neben dem Arbeitsgericht hat Bochum auch ein Amtsgericht und ein Landgericht. Das Arbeitsgericht Bochum ist eines von dreißig Arbeitsgerichten in Nordrhein-Westfalen und örtlich zuständig für die Städte Bochum und Witten. Es verfügt über fünf Kammern.
Das Arbeitsgericht Bochum ist zuständig für alle Verfahren rund ums um das Rechtsgebiet Arbeitsrecht. Das Hauptaugenmerk liegt unterdies im Bereich Kündigung. Kündigungsschutzklagen machen mit über 80% die Masse der Verfahren im Arbeitsrecht aus. Ebenso sind Betriebsratssachen (Beschlussverfahren) und auch Lohnklagen und Klagen wegen Zeugnis relevant.
Bochum verfügt über ein gut ausgebautes Gerichtssystem, das sich aus verschiedenen Gerichtsbarkeiten zusammensetzt. Das Amtsgericht Bochum ist für zivil- und strafrechtliche Angelegenheiten zuständig, während das Landgericht Bochum für schwerwiegendere Zivil- und Strafsachen sowie für Berufungen gegen Entscheidungen des Amtsgerichts zuständig ist.
Das Arbeitsgericht Bochum ist für arbeitsrechtliche Streitigkeiten zuständig, und das Sozialgericht Dortmund ist für die Region zuständig, zu der auch Bochum gehört. Diese Gerichte gewährleisten einen effektiven Rechtsschutz für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt und tragen zur Rechtsstaatlichkeit bei.
Hochschulstadt Bochum
In Bochum befinden sich neben der Ruhr Hochschule mit über 36.000 Studierenden acht weitere Hochschulen bzw. Dependancen anderer Hochschulen.
Überregional bekannt sind in Bochum darüber hinaus das Deutsche Bergbaumuseum, das Eisenbahnmuseum (Dahlhausen), das Planetarium, das Rewirpowerstadion, Tierpark und Fossilium, das Schauspielhaus, das erfolgreichste Musical der Welt, Starlight Express (mehr als 13 Mio. Besucher) sowie das Bermudadreieck, Bochums Kneipenviertel.
Bochums Geschichte
Schon im Jahre 800 legte Kaiser Karl der Große am Schnittpunkt zweier bedeutender Handelswege (jetzige Innenstadt Bochums) einen Reichshof an. Nach der ersten aktenkundigen Erwähnung (unter dem Namen Cofbuokheim) in einem Schriftstück der Kölner Erzbischöfe, verlieh Graf Engelbert II. von der Mark im Jahre 1321 Bochum die Stadtrechte.
Zwar gab es im Jahre 1735 im Amte Bochum bereits 25 “Kohlenpütts” (Zechen). Eine über die Region Bochum hinausreichende Bedeutung hat die Stadt Bochum aber erst mit dem großen Boom des Kohlebergbaus und der Stahlindustrie im vorigen Jahrhundert bekommen.
Die letzte Zeche in Bochum war die Zeche Hannover-Hannibal; sie schloß am 31. März 1973. Der Niedergang der Kohle- und Stahlindustrie führte zu einem Wandel hin zum Dienstleistungsstandort. Zudem sind allein 6.000 Menschen in Wissenschaft, Forschung und Verwaltung beschäftigt.
Bochum: Wirtschaft, Verwaltung und Justiz im Herzen des Ruhrgebiets
Bochum ist eine bedeutende Stadt im Ruhrgebiet, einer der größten Industrieregionen Deutschlands, die sich im Laufe der Jahre von einer Kohle- und Stahlindustrie zu einer vielseitigen Wirtschaftslandschaft entwickelt hat. Die Stadt Bochum, mit einer Bevölkerung von rund 365.000 Menschen, ist ein wichtiger Standort für Handel, Dienstleistungen und Forschung. In diesem Beitrag werden wir einen kurzen Überblick über die Wirtschaft, Verwaltung und Gerichte der Stadt geben.
Bochums Wirtschaft heute:
Die Wirtschaft Bochums ist geprägt durch einen Strukturwandel, der in den letzten Jahrzehnten stattgefunden hat. Die Kohle- und Stahlindustrie, die einst das Herzstück der regionalen Wirtschaft bildete, hat an Bedeutung verloren. Stattdessen hat sich die Stadt erfolgreich in Richtung Dienstleistungssektor, Informations- und Kommunikationstechnologien, Gesundheitswirtschaft und kreative Industrien entwickelt.
Ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für Bochum ist die ansässige Ruhr-Universität, die nicht nur als Bildungseinrichtung, sondern auch als Forschungszentrum und Arbeitgeber eine zentrale Rolle spielt. Zudem hat sich in den letzten Jahren eine lebendige Startup-Szene entwickelt, die innovative Ideen und Produkte hervorbringt.
Bochum Verwaltung:
Die Stadtverwaltung Bochums ist für die Organisation und Verwaltung der kommunalen Angelegenheiten zuständig. Das Rathaus, ein imposantes Gebäude im Herzen der Stadt, beherbergt die Verwaltungsabteilungen und dient als Sitz des Stadtrates. Die Stadt Bochum ist in sechs Stadtbezirke unterteilt, die jeweils von einem Bezirksbürgermeister und einem Bezirksvertretungsgremium vertreten werden. Diese Gremien sind für die lokale Verwaltung und Entscheidungsfindung in ihrem jeweiligen Bezirk zuständig.